Feuerbestattung



Feuerbestattungen werden seit einigen Jahren immer öfter gewählt. Nicht nur in den Städten, sondern auch in ländlichen Gegenden, steigt die Zahl der Feuerbestattungen gegenüber den Erdbestattungen.


Ablauf einer Feuerbestattung
Bei Temperaturen von bis zu 1.200 °C wird der nicht geschraubte Sarg mit dem Leichnam in einem Krematorium eingeäschert. Um eine möglichst geringe Emission zu gewährleisten, müssen die Särge den VDI (Verein Deutscher Ingenieure) Richtlinien entsprechen. Als Identifikationsmerkmal zur eindeutigen Zuordnung der Asche, wird ein feuerfester Schamottstein mit Einäscherungsnummer dem Sarg beigelegt, der somit zum Inhalt der Aschekapsel wird.


Rechtliches

Zur Sicherheit wird vor der Kremierung, bzw. Einäscherung, im Krematorium eine zweite ärztliche Leichenschau vorgenommen, um keine Zweifel an der Identität des Verstorbenen und an der Todesursache aufkommen zu lassen.


Beisetzungsformen
In Deutschland ist es gesetzlich verpflichtend die Asche auf einem Friedhof beizusetzen. Je nach örtlichen Vorschriften kann dies in einem bereits bestehenden Familiengrab stattfinden, oder alternativ in einem Urnengrab, das meist kleiner ist. Viele Friedhöfe haben auch Urnenwände, bzw. Urnenmauern. Besondere alternative Beisetzungsformen für die Asche Verstorbener sind zum Beispiel die Baum-, Natur- oder Seebestattung, sowie die anonyme, oder auch stille Beisetzung.

 

 

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